HAIN

von Klaus Haberl

Diese Produktion wurde mit dem NESTROY 2001 (beste OFF.Produktion) ausgezeichnet

Dem Klavierlehrer Hain will die Loslösung von seiner Übermutter nicht gelingen. Täglich besucht er sie in der psychiatrischen Anstalt und lernt dort die junge Patientin Judith kennen. Sie verlieben sich, und Hain plant einen Neubeginn mit ihr und deren Sohn. Doch in einem Moment der Unsicherheit zweifelt Judith an ihm und wendet sich ab. Der faschistoide Pfleger Staff, der Hain mehrmals um Klavierunterricht für seine behinderte Tochter gebeten hatte, zieht Hain zur Rechenschaft…

Pressestimmen:

„Interessante Schauspielerleistung!“

(KRONEN ZEITUNG)

„Das Stück bekommt durch diese Aufführung etwas rätselhaft Flimmerndes, Grenzen werden nicht demonstriert, sondern fühlbar gemacht.“

(DIE PRESSE)

„Ein von Ernst Kurt Weigel sehr genau geführtes, gekonnt agierendes Ensemble erfreut.“

(NEWS)

„Wer eine Theateraufführung jenseits des Üblichen erleben will und dabei einen Einblick bekommen möchte, wie hier eine engagierte Truppe um zeitgemäße Formen des Schauspiels ringt, dem sei ein Besuch empfohlen.“

(WIENER ZEITUNG)

„Beklemmend und packend inszeniert, leistet die Darsteller-Riege Beachtliches.“

(TA-ONLINE)

Aufführungen: 24. 11. 2000 bis 27. 1. 2001, projekttheater studio, Wien


Besetzung:

mit Grischka Voss, Beate Göbel, Simone Neumayr, Manfred Stella, Sascha Rubaniak
Regie: Ernst Kurt Weigel
Raum: Rudi Stanzel
Kostüme: Silvia Wohlmuth
Assistenz: Kajetan Dick
Musikalische Einrichtung: Marcelo Cardoso Gama
Pressemitarbeit: Sophie Albrechtsberger

 

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