Elisabetta, ein Stück, prall gefüllt mit Geschichte und Geschichten, 1984 uraufgeführt, zeigt die Einsamkeit dieser berühmten Machthaberin, deren selbstlose Regentschaft ihr viel persönliche und emanzipatorische Härte abverlangte, was Dario Fo allerdings nicht daran hindern konnte, ihr eine menschliche, ja allzu menschliche, Hommage zu schaffen.
„…mit scharfer Komik soll man sich versöhnen.“
Pressestimmen:
(DER STANDARD)
„Ein Genuss zu sehen, wie Körperwitz sitzen kann bis hin zum kleinen Finger. Ein amüsanter Abend …in die Handlung eingeflochten auch Bezug zu Aktuellem …ein Klebeband über dem Mund, und so…!“
(DER KURIER)
„…die Produktion könnte ein Hit in der Wiener Theaterszene werden.“
(SALZBURGER NACHRICHTEN)
„Ernst Kurt Weigel, der als Spielleiter für turbulente und irrwitzige Situationskomik und zügige Abläufe sorgt, hat bei seiner Regie auf die Sprachartistik ebenso Wert gelegt, wie auf köstliche Mimik und gestenreiche Übertreibungskunst.“
(WIENER ZEITUNG)
„In bester Fo-Straßentheater- und Comedia-dell´Arte-Manier: witzig, laut, grell, ordinär und bis hin zur Selbst-verleugnung … gelingt lustvoll spöttelndes Theater.“
(KRONEN ZEITUNG)
Aufführungen: Oktober bis Dezember 1999, RABENHOF.
Besetzung:
mit Grischka Voss, Beate Göbel, Claudia Sabitzer, Alexander Ebeert, Kajetan Dick und Alexander Braunshör
Spielleitung und Bühne: Ernst Kurt Weigel
Kostüme: Katharina Polheim
Kostümherstellung: Silvia Wohlmuth
Musik: Alexander Kukelka
Produktionsassistenz und Dramaturgie: Claudia Krimbacher
Grafische Gestaltung: Clemens Holzleitner
Fotos: Claudia Prieler