Uraufführung von Ernst Kurt Weigel
Warum sterben, wenn es auch ewig geht? Doch wer bestimmt, wer eingefroren oder geklont werden darf, und Chancen hat die Welt bis in alle Ewigkeit mit seiner Anwesenheit zu beglücken? Eine Hausfrau und ein Seiltänzer geraten in eine von Beamten beherrschte Verwaltungsmaschinerie und nehmen den Kampf auf. Eine wahnwitzige Horrorkomödie als Zukunftsvision, voll beißender Sozialkritik und Fleischeslust. Die Antwort des bernhard ensembles auf die Wiener Theaterreform und ihre Vernichtungsstrategien.
Pressestimmen:
„Der enorme Spieltrieb des bernhard ensembles scheint ungebrochen … bissig, ironisch und treffend.“
(KRONE)
„Hemmungslos grotesk. Inspiriertes, auch in der Outrage, meist nicht peinliches, sondern sehr komisches Off-Theater, stark gespielt …“
(KURIER)
„…mit einem tollen Nichts an Bühnenbild, bezwingender Spielfreude und beeindruckenden Darstellern beschämt man den amtlichen Ungeist.“
(NEWS)
„…neue Dimensionen des kritischen Theaters ohne peinlichen Betroffenheits- und Sozialromantikkitsch… Theater, das halt wieder mal bewegt und ohne ärmlich-dumme Politparolen auskommt.“
Aufführungen: 13. 1. bis 13. 2. 2005, Stadtinitiative
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Besetzung:
mit: Daniela Kong, Barbara Krahofer, Grischka Voss, Kajetan Dick, Klaus Haberl und Ernst Kurt Weigel
Regie und Bühne: Ernst Kurt Weigel
Kostüme: Grischka Voss