BARTLEBY

Uraufführung
von Ernst Kurt Weigel

nach Hermann Melvilles gleichnamiger Erzählung

Das Stück: handelt vom seltsamen Schreiber Bartleby, der bei einer Kanzlei als Kopist eingestellt wird und nach und nach seine Tätigkeit verweigert, bis er schließlich radikal, konsequent und schlussendlich seine gesamte Existenz unter ein alles verweigerndes Nichts stellt. Dass sein über alle Maßen tätiges Umfeld dadurch immer mehr aus den Fugen gerät und an diesem grundlosen Nichts zu zerschellen droht, ist Inhalt dieser absonderlichen Geschichte des Autors von Moby Dick, Hermann Melville.

Pressestimmen:

“Einmal eine geglückte Romandramatisierung… auf brillanter komödiantischer Höhe …eine kafkaeske Außenseiterstudie von beträchtlichem Sog …”

(NEWS)

“Das bernhard ensemble hat Bartleby in einen Arbeitsheroismus gepflanzt, der sowohl Kubricks A Clockwork Orange zitiert als auch in Tim-Burton-Grotesken ausufert… als ihm das Regieduo Grischka Voss und Ernst Kurt Weigel eine intelligente und kraftvolle Inszenierung mit Performanceelementen zur Basis legt.”

(DER STANDARD)

 “…haben dem Text eine moderne Lesart verpasst und wählen folgerichtig die Mittel des absurden Theaters, was für vergnügliche Einlagen sorgt.”

(WIENER ZEITUNG)

 “… das literarische Vorbild lebt in dieser Inszenierung weiter; ein faszinierendes Rätsel.”

(FALTER)

Vorstellungen: Februar, März 2008


Besetzung:

mit: Kristina Bangert, Grischka Voss, Christopher Ammann, Kajetan Dick, Ernst Kurt Weigel
Spielleitung: Ernst Kurt Weigel und Grischka Voss
Ausstattung: Thea Hoffmann-Axthelm
Regieassistenz: Anna-Sophie Weser

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